30.09.2012

öffentliche Klarstellung



Öffentliche Klarstellung

Ich stehe für „göttliche Tugenden“ ein. Dazu gehören in erster Linie:

  • Universelle Liebe im Sinne von gegenseitiger Achtung und Wertschätzung
  • Vergebung
  • Demut
  • Hilfsbereitschaft
  • Dankbarkeit

Das bedeutet jedoch nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss. Manchmal ist es besser, dem Satz zu folgen: „Wehret den Anfängen“!

In jüngster Vergangenheit wurde mein Name des Öfteren mit Seiten pornografischen Inhalts in Verbindung gebracht. Ich distanziere mich ausdrücklich von solchen Inhalten! Ich habe weder etwas mit käuflicher „Liebe“ zu tun, noch mit Partnervermittlung im weitesten Sinn und schon gar nicht mit Pornografie!

Wer meine Inhalte, in denen ich von „Liebe“ schreibe, auf solche Weise verunreinigt und für seine zweifelhaften Zwecke benutzt, der hat nicht verstanden, wovon ich schreibe und falsche Schlüsse daraus gezogen.

Sollten sich solche Vorfälle wiederholen, werde ich ggf. auch rechtliche Schritte gegen die Verleumdungen vornehmen!

Ich bitte jeden, der entsprechende Posts / Tweets / Beiträge oder Einträge über mich im pornografischen Zusammenhang findet, mich davon in Kenntnis zu setzen. Für diese Unterstützung danke ich von Herzen.

Ihre Elke v. Spiczak


28.09.2012

Wie gehen Sie mit Wegweisern um?



Wenn Sie in einer fremden Stadt unterwegs sind und dort ein bestimmtes Ziel, eine Sehenswürdigkeit oder ein Event besuchen wollen – wie verhalten Sie sich dann?
Wenn Sie mit dem Auto fahren, haben Sie vielleicht das Ziel in Ihr Navi eingegeben und folgen deren Anweisungen.
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Wenn Sie zu Fuß gehen haben Sie sich möglicherweise einen Stadtplan besorgt und suchen damit den richtigen Weg; oder Sie haben eine App auf Ihrem Smartphone installiert, die Sie wie ein Navigationssystem führt; oder Sie fragen andere Menschen nach dem schnellsten Weg…

In unserem Leben gehen wir viele Wege – doch haben wir auch ein festes Ziel? Oder „bummeln“ wir einfach so durch unser Leben und schauen, was uns dabei so begegnet? Wollen Sie nicht etwas in Ihrem Leben erreichen?

Ich denke, die meisten Menschen haben zumindest Wünsche. Wer möchte nicht gesund, glücklich und finanziell unabhängig sein? Doch wie gehen Sie mit solchen Wünschen um?

Wenn Sie morgens Ihre Frühstücksbrötchen kaufen wollen, werden Sie wohl kaum in eine Boutique gehen. Ganz selbstverständlich gehen Sie dorthin, wo Sie auch Brötchen bekommen werden.
Wenn Sie die eben genannten Wünsche (gesund, glücklich und finanziell unabhängig) erfüllt haben wollen – was tun Sie dafür?

Es gibt auf unserem Lebensweg so viele Wegweiser und Hinweise, die uns den für uns „richtigen“ Weg zeigen. Doch nehmen wir diese auch zur Kenntnis und folgen ihnen? Oder können wir vielleicht etliche dieser Wegweiser nicht lesen, verstehen wir deren Botschaft nicht? Die Gefahr besteht u. a. darin, dass wir in unserem Alltagstrott so sehr „gefangen“ sind, dass wir gar nicht mehr auf die „Umgebung“ achten, gar nicht mehr schauen, was sich links und rechts von unserem gewohnten Weg befindet, welche vielleicht sogar eindeutigen Wegweiser und Hinweisschilder uns zur Erfüllung unserer Wünsche führen möchten.

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Auf welchem Weg befinden Sie sich gerade: sind Sie in eine Sachgasse gelaufen? Oder gehen Sie den Weg der Gleichgültigkeit? Haben Sie sich vielleicht in einen dunklen Tunnel verirrt? Wo wollen Sie eigentlich hin?

Gern bin ich auch für Sie ein Wegweiser. Sagen Sie mir, wohin Sie wollen und ich zeige Ihnen den Weg dorthin. Treffen wir uns an der nächsten Kreuzung?

Herzlichst,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak

 PS: Haben Sie schon die kleine Geschichte von Max´Leben in der Zuckerdose gelesen? Wenn nicht, können Sie das hier kostenlos nachholen. Sie beschreibt humorvoll eine passende Situation ;)

                                                                                klick auf´s Bild

25.09.2012

eine entscheidende Frage








Bist Du eigentlich glücklich?

Diese Frage hat vor vielen Jahren mein Leben grundlegend verändert.
Ich hatte mir zuvor nie diese Frage gestellt – und wenn sie einmal in mir hoch kam, dann habe ich sie gleich wieder verdrängt, um nicht ernsthaft darüber nachdenken zu müssen.

Nun aber kam die Frage laut, von außen und mit der Erwartung einer ehrlichen Antwort zu mir. Und ich bin dem Menschen sehr, sehr dankbar, dass er mir diese Frage gestellt hat!

Ich habe damals darauf geantwortet: „Glücklich? Nein. Zufrieden bin ich. Ich habe mich mit der Situation arrangiert. Aber glücklich? Nein!“

Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich es immer vermieden, mich mit der Frage wirklich auseinander zu setzen, weil ich die Antwort intuitiv wusste. Aber ich hatte mich doch mit meiner Situation arrangiert, es war doch alles soweit in Ordnung. Wenn ich doch etwas anderes wollte – was war es denn? Die Antwort kannte ich damals noch nicht. Und ich hatte Angst vor der Ungewissheit, vor der notwendigen Veränderung, die zwangsläufig mit einer ehrlichen Antwort einhergehen musste.

Heute frage ich SIE: Sind Sie eigentlich wirklich glücklich?

Glücklich ist ein so großes Wort… ich dachte mir damals: „Habe ich überhaupt ein Anrecht darauf, glücklich zu sein?“

Ja! Habe ich! Und Sie haben es auch! Es ist ein Grundrecht eines jeden Menschen, glücklich zu sein!

Wissen sie, Ihr momentanes Leben, Ihre jetzige Situation, Ihre bisherigen Resultate in Ihrem Leben, spiegeln nicht Ihr wahres Potenzial wieder. Es ist der Ausdruck und das Ergebnis dessen, was und wie Sie gedacht, gefühlt und gehandelt haben.
Tatsache ist, dass auch Sie ein viel glücklicheres, schöneres und somit reicheres Leben führen können als bisher.

Denn in Wahrheit haben Sie ein großes, ja ein unendliches Potenzial in sich, das nur darauf wartet, entdeckt und genutzt zu werden.

Ergeben Sie sich nicht einfach in Ihr vermeintliches Schicksal, arrangieren Sie sich nicht mit scheinbar unumgänglichen Situationen, wenn Sie darin nicht wirklich glücklich sind. Warten Sie nicht untätig darauf, dass Ihnen das Glück in den Schoß fällt.

Wenn Sie etwas verändern wollen, müssen Sie aktiv werden. Fangen Sie damit an, dass Sie die Frage ganz ehrlich für sich beantworten:

„Bin ich in meiner momentanen Lebenssituation eigentlich wirklich glücklich?“

Aber Achtung: Betrügen Sie sich bei der Antwort nicht selbst! Antworten wie etwa: „Es geht mir doch gut“ / „Ich habe doch alles, was ich zum Leben brauche“ / „Mehr kann man vom Leben doch nicht erwarten“
sind alles vorprogrammierte Beschwichtigungen unseres auf Sicherheit gepolten Unterbewusstseins, die jede grundlegende Veränderung und somit eventuell auch eine ehrliche Antwort verhindern.

Wenn Ihnen solche Sätze in den Sinn kommen, sagen Sie ganz klar: „STOPP! Ich will jetzt eine ehrliche Antwort!“

Also noch einmal die eindringliche Frage an Sie:

„Sind Sie in Ihrer jetzigen Lebenssituation wirklich glücklich?“

Damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Video,

Ihre Elke v. Spiczak,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
mit human-riches









24.09.2012

Leben Sie wirklich in Freiheit?






Freiheit ist ein starkes Wort. Wir alle möchten in Freiheit leben. Wir verbinden mit dem Begriff meist spontan das Gegenteil: die Gefangenschaft. Dabei denken wir an Gefängnisse, vielleicht auch an die Gefangennahmen in Kriegszeiten und die damit verbundenen unsäglichen Leiden, Qualen und Ängste.

Jedoch beinhaltet Freiheit noch viel mehr. Zum größten Teil leben Sie, geehrte LeserInnen (und ich auch) nicht in den eben genannten Gefangenschaften. Und doch behaupte ich, dass wir nicht in wahrer, vollkommener Freiheit leben.

Um das wirklich zu begreifen, müssen wir uns selber noch besser kennen lernen und unsere Einstellung, unser Denken und Empfinden prüfen und hinterfragen. Dabei werden wir feststellen, dass wir in vielen Situationen „nicht anders können“, als genau so zu (re)agieren, wie wir es immer tun. Genau in diesen Punkten sind wir „gefangen“ in bestimmten Verhaltensmustern, in Denkweisen, die wir uns großteils gar nicht selber erdacht haben. Wir lassen uns gefangen nehmen von den Gedanken anderer, von der öffentlichen Meinung, Medienmeinung, von anerzogenen Sehensweisen, von Vorurteilen, usw. Erst wenn wir uns aus diesen „Gefängnissen“ befreit haben, können wir wahrhaftig frei sein. Wir entdecken dann unser wahres SEIN, unser tiefstes inneres Wesen, unsere Seele. Und unsere Seele ist frei von Zwängen, von Vorurteilen, von allem Negativen. Sie ist die Verbindung zur universellen Energie, aus der alles entstanden ist. Sie möchte durch uns zum Ausdruck gebracht werden. Und sie befähigt uns, jedem Menschen frei, friedfertig, ja liebevoll zu begegnen. Sie kann mit jeder Situation so umgehen, dass etwas Gutes daraus wird.

Diesen Zustand werden wir vermutlich zu unserer Lebzeit auf dieser Erde nicht vollkommen erreichen. Doch wir können uns bemühen, darauf hin arbeiten an uns selbst und werden Fortschritte machen – wenn wir es wirklich wollen. Die Arbeit an sich selber ist die lohnenswerteste überhaupt, denn sie schenkt nicht nur dem Einzelnen große Freude, ungeahnte Möglichkeiten und unvergleichlich größere Freiheit, sondern sie wirkt sich auch auf das Umfeld, auf andere Menschen aus.

Entdecken auch Sie die Türen zu Ihrer größeren Freiheit und laden Sie andere Menschen dazu ein, mit durch diese Türen zu gehen. Gern unterstütze ich Sie dabei.

Herzlichst,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak
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20.09.2012

Love and peace neu zum Ausdruck bringen



In den 1960er Jahren schon entstand die „make peace – not war“ – Bewegung. Die überwiegend jungen Menschen, die sich zu dieser Bewegung zusammenschlossen, gaben ihrem Sehnen nach mehr Frieden und Liebe in der Welt Ausdruck. Das Auftreten, die äußere Erscheinungsart und der Lebensstil dieser Menschen fand jedoch in der Öffentlichkeit nicht viel Zuspruch. Vielleicht lag es auch daran, dass das Verständnis von Liebe in einer sehr körperlichen Form demonstriert und ausgelebt wurde. Leider kamen auch Drogenkonsum und Ausschreitungen mancher Art dabei mit ins „Spiel“, was sicher nicht den wahren Wunsch nach mehr Frieden zum Ausdruck bringen kann. Wer die Zeit nicht selber miterlebt hat, kann sich im Internet darüber informieren, z. B. über die hier eingefügten Links (Love and peace festival 1970 (wikipedia))

In der deutschen Übersetzung findet der Begriff „peace“ mehrere Synonyme (z. B. lt. Google-Übersetzer):

Ø     Frieden
Ø     Ruhe
Ø     Versöhnung
Ø     Eintracht
Ø     auch: öffentliche Ruhe und Ordnung

Im Laufe der Jahre hat sich zwar die Bewegung in ihrer Erscheinungs- und Ausdrucksform verändert, im Grunde jedoch ist sie bis heute bestehen geblieben. Allerorts werden Festivals organisiert, die für mehr Toleranz und Verständnis, für mehr Liebe und Frieden werben wollen.

Das zeigt ganz deutlich, dass immer noch sehr viele Menschen den innigen Wunsch nach mehr Frieden auf der Welt in sich tragen, sich nach mehr Liebe und Achtung, Anerkennung und Wertschätzung sehnen – und dass all diese Bemühungen leider bis heute nicht viel Wirkung (weltweit gesehen) gezeigt haben. Sie sind ein kurzfristiges Aufrütteln, ein „mal wieder aufmerksam machen“ und ihr eigentlicher Zweck ist schnell wieder verpufft und vergessen. Einzig lange in Erinnerung bleiben die dabei entstandenen Unfälle und Schäden. Ich will damit nicht sagen, dass Friedensveranstaltungen und Festivals im Sinne der Liebe zwecklos sind oder gar nicht mehr stattfinden sollten. Nein, ich denke schon, dass sie alle ihre Berechtigung haben, wenn sie dem Motto entsprechend durchgeführt werden.

Doch was mir sehr am Herzen liegt ist Folgendes: all das, wonach wir Menschen uns sehnen, müssen wir selber als Erste(r) auch leben. Dafür ist es notwendig, dass wir uns mit den Begriffen auseinandersetzen und sie für uns klar definieren.
Was bedeutet Liebe? Liebe ist nicht in erster Linie ein sich körperlich zueinander hingezogen fühlen; es sind nicht die sprichwörtlichen Schmetterlinge im Bauch.

Wenn ich von Liebe spreche, meine ich wirkliche, tiefe Gefühle der (An)erkennung des Anderen als ein geistig wertvolles Seelenwesen. Liebe ist Wertschätzung gegenüber jedem Menschen. Sie ist bedingungslos und vorurteilsfrei. Sie achtet nicht auf die äußere Erscheinung und auf kulturelle Unterschiede. Sie toleriert das Anderssein des Individuums. Diese Art der Liebe nenne ich auch die „universelle“ oder „göttliche“ Liebe. Sie ist in uns allen vorhanden und sehnt sich danach, zum Ausdruck gebracht zu werden. Dass es darüber hinaus Menschen gibt, die wir als unsere Lebens(abschnitts)partner in besonderer Weise, eben auch körperlich, lieben, ist quasi das Sahnehäubchen der Liebe.

Wenn wir uns mehr damit beschäftigen, was Liebe beinhaltet und wie wir diese Inhalte leben können, dann haben wir automatisch weniger Raum für Gedanken und Gefühle der Niedertracht, des Zwistes und des Hasses und auch der Angst in uns. Wir sollten uns viel mehr mit den Gedanken beschäftigen, die sich um das drehen, was wir wirklich wünschen:

Ø     Frieden
Ø     Ruhe
Ø     Versöhnung
Ø     Eintracht
Ø     auch: öffentliche Ruhe und Ordnung

Dafür brauchen wir keine besondere äußere Erscheinungsform, kein lautes Geschrei, keine Massenveranstaltungen – das können wir ganz in der Stille mit uns selber. Dafür ist es notwenig, dass wir uns zunächst selbst erkennen: wie denken und fühlen wir in Bezug auf die Dinge und Menschen um uns herum? Welcher unserer Gedanken und Gefühle sind dem Ausdruck der universellen Liebe im Wege?

In meinen „Grundsätze von human-riches“ habe ich festgelegt:

„human-riches bedeutet "menschlicher Reichtum" und will mehr Liebe und Gutes in die Welt bringen: aktives Umdenken anregen, eigene Wünsche wieder entdecken, neue Ziele setzen, und diese fokussieren und erreichen helfen… .“

Diesem Grundsatz entsprechend biete ich ihnen in Form von Mastermin-Gruppen oder Einzelterminen meine Unterstützung dabei an, genau diese hinderlichen Gedankenmuster zu erkennen und sie in förderliche umzuformen. Neue Gewohnheiten dauerhaft durchzusetzen fällt uns meistens sehr schwer, vor allem, wenn wir alleine damit beschäftigt sind. Mit der Unterstützung eines Coaches, der Sie immer wieder neu dort abholt, wo Sie gerade stehen und Ihnen dann neue Wege zeigt, neuen Mut gibt und Sie aufbaut, können auch Sie es schaffen, zu vergeben, die Vergangenheit loszulassen und den Platz für die universelle Liebe zu vergrößern. Sie sind in der Lage, das zu tun – sofern Sie bereit sind für Veränderungen. Es wird Ihr Leben und das anderer Menschen bereichern.


In dem Maße, in dem wir durch Meditation oder Gebet den Frieden in uns selber herstellen, tragen wir diesen Frieden auch nach außen. Das kann zum einen durch unser Auftreten, unsere Umgangsformen und zum anderen auch durch das, was wir mündlich oder schriftlich weitergeben geschehen. Und wir ziehen automatisch, d. h. aufgrund des Gesetzes der Anziehung, andere Menschen an, die ebenfalls bereit sind, für diese Werte einzustehen und sie zu leben. Dadurch entstehen immer größere Gemeinschaften Gleich- und Ähnlichgesinnter Menschen, die durch ihre Art des Vorlebens der universellen Liebe diese weiter verbreiten, jeder an seinem Platz, in seinem Umfeld.
So lassen Sie uns zunächst selber diese große, universelle Liebe leben und sie als Licht in das Dunkel dieser Welt strahlen, damit auch für andere wieder leuchtende Zeiten anbrechen können.

Mit von Herzen kommenden Grüßen und mit großer Wertschätzung,

Ihre Elke v. Spiczak,
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Ihr Coach für mehr Lebensfreude

18.09.2012

Hinterlassenschaften


Es gibt Menschen, die sich schon zu ihren Lebzeiten viele Gedanken darüber machen, was sie ihren Kindern, Enkelkindern hinterlassen wollen, welches Erbe ihnen zuteil werden soll.

Manche dieser Menschen haben vielleicht selber schon ein Unternehmen von ihren Vorfahren geerbt und bemühen sich nun, dieses möglichst gut zu verwalten, damit ihre eigenen Erben noch ihr gutes Auskommen damit haben.

Andere Menschen haben vielleicht einen großen Berg Schulden, den sie auf keinen Fall an ihre Kinder vererben wollen und bemühen sich nun mit all ihren Kräften, diesen Schuldenberg abzubauen.

Aber es gibt auch Menschen, die sich um all diese wirtschaftlichen Dinge wenig Gedanken machen. Sie überlegen, was sie an Werten erhalten und weitergeben möchten. Sie machen sich Gedanken darüber, wie ihre Nachkommen sie in Erinnerung behalten sollen.

Natürlich schließt das Eine das Andere nicht aus. Wer ein Vermögen zu vererben hat, kann und sollte sich auch Gedanken darüber machen, welche Wertvorstellungen und grundlegenden Einstellungen dazu führen, dieses auch sinnvoll zu verwalten, zu vermehren, aber auch einzusetzen.

Wie möchten Sie Ihrer Nachkommenschaft, Ihren Freunden, Kollegen und Geschäftspartnern in Erinnerung bleiben?
Welche Motivation steckt in Ihnen, das Eine zu tun und das Andere zu unterlassen?

Die Antworten auf diese Fragen können sich im Laufe Ihres Lebens verändern. Deshalb stellen Sie sich die Fragen immer wieder einmal aufs Neue.

Was möchte ich meinem Umfeld hinterlassen?
Wie sollen mich die Menschen in Erinnerung behalten?
Und wie kann ich jetzt dafür sorgen, dass es so sein wird?

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Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak


17.09.2012

Lasst Liebe unser Tun bestimmen



Die Nachrichten sind wieder voll davon: „Dauerkrise“ ist das Hauptwort am Montagmorgen. Ist es das, womit Sie in die neue Woche starten wollen? Ich glaube eher nicht. Wir sehnen uns doch vielmehr nach Frieden, Freiheit und Harmonie und Erfolg. Wir möchten Anerkennung und Wertschätzung erfahren.

Doch all das können wir nur dann empfangen, wenn wir es zuvor auch geben. Begegnen wir anderen wertschätzend, erkennen wir in jedem Menschen seine wertvolle Seele, so erheben wir ihn, stärken ihn und er wird es uns mit gleicher Anerkennung und Wertschätzung danken. Begegnen wir unseren Mitmenschen freundlich, mit einem ehrlichen Lächeln und einem ehrlich gemeinten Gruß, so werden sie uns gleichermaßen begegnen. Unstimmigkeiten, Meinungsverschiedenheiten, Auseinandersetzungen wird es immer geben, dafür sind wir triotz selben Ursprungs doch alle Individuen. Doch wir können und sollten wieder mit mehr Offenheit füreinander und mit mehr Feingefühl solche Situationen meistern. Streit und kriegerisches Tun führen stets zu mehr Unfrieden und viel Leid.

Natürlich kann nicht ein Einzelner den Weltfrieden herstellen – doch fangen wir in unserem Umfeld an, mehr Liebe und damit mehr Frieden auszubreiten, so wird er unweigerlich wachsen und sich immer weiter verbreiten. Geben wir nicht auf, lassen wir Liebe unser Denken, Reden und Tun bestimmen.

Ich zitiere hierzu noch einmal einen „Gedanken für den Tag“ von Brahma Kumaris:

„Der Geist zählt

Unser wichtigster Körperteil ist unser Geist (nicht unser Gehirn – das Gehirn ist unsere Hardware zu der der Geist die Software erschafft). Pass gut auf deinen Geist auf, freunde dich mit ihm an, gib ihm gesunde Nahrung, verwickle ihn in positive Handlungen, wende ihn mit Wissen und Weisheit an. So wie die Düfte und die Schönheit eines Gartens die Liebe und Pflege, die in ihn investiert wurden, widerspiegeln, so belohnt dein Geist dich mit Gedanken, Ideen und Visionen großartiger Schönheit, entsprechend der Pflege, die du ihm zukommen lässt. Der Geist besteht zwar nicht aus Materie, aber es ist wichtig, was du ihm zuführst und was du durch ihn erschaffst. Wo dein Geist hingeht, gehst auch du hin. Was dein Geist erschafft, wird dein Schicksal.“

Wir haben es selber in der Hand, was wir aus der Welt und aus unserem Leben machen.

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Mit einem herzlichen namasté,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak
 

14.09.2012

NIPSILD


Vielleicht kommt Ihnen die Überschrift heute seltsam vor – vielleicht kennen Sie den Begriff aber auch schon.

„NIPSILD“ bedeutet:

„Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken“

Wenn wir unsere Probleme sorgenvoll betrachten und sie immer wieder in unseren Gedanken bewegen, dann füllen wir sozusagen unseren Geist damit an. Es bleibt kein Platz mehr, um Lösungen zu finden. Unsere eigenen Gedanken werden als Hindernis selber zu unserem Problem.

Wenn wir hingegen unsere Pro-bleme als etwas ansehen, das uns etwas zeigen will, dann erkennen wir das „Pro“ in dem Wort, erkennen dass es etwas „Für“ uns ist.

Wir sehen natürlich die Schwierigkeiten, die Problematik als solche und leugnen sie nicht. Doch wir verlieren uns nicht darin. Vielmehr gehen wir einen Schritt beiseite und betrachten die Situation mit ein wenig Abstand und in Ruhe. Dabei finden wir zurück zu mehr Gelassenheit und Leichtigkeit. Wir werden wieder offen für neue Inspirationen, mit denen wir das Problem lösen und neue Wege gehen können.
 
Es ist alles eine Sache der Übung – nur anfangen müssen Sie.

Herzlichst,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak

NIPSILD


 

13.09.2012

Wie gehen Sie mit Enttäuschungen um?



Wir zeigen zwar unterschiedliche Reaktionen auf Enttäuschungen, es kann Traurigkeit, Ärger, Zorn, Wut sein, meistens wird Enttäuschung jedoch negativ empfunden.

Beschäftigen wir uns einmal mit dem Wort als solches: Ent-Täuschung bedeutet doch, dass wir uns zunächst haben täuschen lassen und jetzt ein anderes Bild, eine andere Sichtweise auf den Gegenstand (oder die Menschen, die Situation) bekommen haben. Enttäuschung kann demnach nur dann entstehen, wenn wir eine bestimmte Erwartung von etwas haben. Das wiederum sagt aus, dass wir eine vorgefasste Meinung, Ansicht über etwas haben.

Gehen wir dagegen unvoreingenommen an eine Sache heran, lassen wir „die Dinge auf uns zukommen“, fassen wir mehrere Möglichkeiten ins Auge, so können wir nicht enttäuscht werden. Wir sind dann offen für den weiteren Verlauf und reagieren der Situation entsprechend.

Natürlich ist es nicht immer möglich: wir erwarten zu Recht z. B. von unseren Mitarbeitern, dass sie ihre Aufgaben ordentlich erledigen, loyal und kooperativ sind; von unseren Familienmitgliedern erwarten wir, dass sie offen und ehrlich miteinander umgehen, sich gegenseitig unterstützen; von technischen Geräten erwarten wir, dass sie funktionieren, usw.

Erleben wir Enttäuschungen in Bereichen, in denen eine Erwatungshaltung „normal“, d. h. aus unserer Sicht berechtigt ist, so können wir dennoch versuchen, das Negative in etwas Positives zu verwandeln, bevor wir in Wut oder Zorn unüberlegt reagieren. Jede Ent-Täuschung bringt uns ja eine neue Sichtweise, eine neue Erfahrung, neue Erkenntnisse. Wir können aus der Situation etwas für uns lernen und ab sofort andere Wege gehen. Manchmal ist dafür nur ein winzig kleiner Schritt zur Seite notwendig, um aus der enttäuschenden Situation etwas Schönes zu gestalten. Auch wenn es vielleicht am Anfang nicht danach aussieht.

Es lohnt sich auch, die eigene Erwartungshaltung zu hinterfragen: waren meine Erwartungen denn berechtigt? Habe ich nicht nur auf meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse geschaut, und die meines Gegenübers dabei vergessen? Habe ich eventuell mit dazu beigetragen, dass die Situation so anders verlaufen ist, als ich erwartet hatte?

Wir können Enttäuschungen wahrscheinlich nicht ganz aus unserem Leben verbannen. Jedoch können wir lernen, anders, positiver mit ihnen umzugehen. Wenn wir mehr auf das Gute in jedem Menschen schauen, die Perlen in Jedem suchen, dann werden wir weniger enttäuscht und können ein reicheres, unbeschwerteres Leben genießen. Sie haben es selbst in der Hand. Versuchen Sie es einfach – es lohnt sich.

Herzlichst,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak

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11.09.2012

Vom Perlenfischer zur Königswürde



In meinem letzten Beitrag forderte ich Sie dazu auf, in Ihrem Innern die Perle, Ihr wahres und wertvollstes Ich, zu suchen. In dem Bewusstsein, dass in jedem Menschen eine solche Kostbarkeit schlummert, möchte ich heute dazu anregen, diese nicht nur in sich selber, sondern bei jeder Begegnung mit anderen auch im Anderen zu suchen.

Wenn wir anderen Menschen so gegenüber treten, dass wir sie als wertvolle Seele erkennen und nicht auf die äußere Hülle achten, haben wir ein Herz voller (universeller) Liebe für sie. Seien Sie ein Perlenfischer. Sehen Sie nicht vordergründig auf die „Fehler“ und Schwächen, sondern ziehen das Gute in jedem zutage. Dadurch stärken Sie das Selbstwertgefühl in Ihrem Gegenüber und bieten wortlos Ihre Unterstützung an.

Auf diese Weise dienen wir uns gegenseitig, erheben uns nicht übereinander, sondern leben ein echtes Miteinander. Das schafft Vertrauen und Freude auf beiden Seiten. Das ist eine Eigenschaft, die ich als Königswürde bezeichne. Sei heute ein König.

Namasté.
Herzlichst,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak

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09.09.2012

Das Geheimnis der Perlen



Es ist weithin bekannt, Perlen entstehen im Innern einer Perlenmuschel oder einer Auster. Dabei hüllt die Muschel Schicht um Schicht einen eingedrungenen Fremdkörper mit den eigenen Substanzen ein. Die Wissenschaftler sind sich nicht ganz einig darin, um welche Art Fremdkörper es sich dabei handelt. Sicher ist jedoch, dass es etwas ist, was die Muschel als nicht ihr eigenes organisches Gewebe erkennt. (Genaueres z. B. bei Wikipedia nachzulesen.) Je älter die Perlenmuschel wird, je länger sie sich mit dem Fremdkörper beschäftigt, umso wertvoller kann die Perle werden. (Fachleute und Spezialisten mögen mir verzeihen, dass ich hier nicht auf weitere Merkmale und Details eingehe.)

Auch wir Menschen gehören zu den „Perlenwesen“. Auch in uns schlummert etwas, das nicht zu unserem organischen Gewebe gehört. Hervorgegangen aus der universellen Energie liegt dieses „Tröpfchen Energie“ in unserm Innern verborgen. Es beinhaltet die gleichen Merkmale wie die universelle Energie selber, nur in kleinem Maße. Es sind Liebe, Weisheit, Kraft – ein unendliches Potenzial. Wenn wir das wahrnehmen, uns darum kümmern, es hüten und pflegen, kann daraus eine wundervolle Perle wachsen. Eine Perle mit soviel Glanz und Strahlkraft, dass ihre Existenz nach außen hin sichtbar werden kann.

Suchen Sie diese Perle in sich selbst, werden Sie zum Perlentaucher ...

Herzlichst,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak

eine Perle entsteht